Die grosse Sammlung von Kunstkatalogen ist im Augenblick hier nur aktuell erfasst. Es wird noch einige Zeit dauern, bis die Liste und die Umschlag-Bilder aller Kunstkataloge hier erscheinen. Diese Website umfasst im Augenblick alle Neueingänge. Anfragen zu älteren Kataloge (bis 50 Jahr zurück) bitte per eMail an mich. zuelligpe@sammlerfreak.ch
27. Januar 2014
Eine Sammlung wird vorgestellt
Meine Sammlung von Ausstellungskatalogen (die Neueingänge sind weiter unten vorgestellt) wird jetzt (endlich) katalogisiert und neue aufgestellt.
Achtung: Die Excel-Datei enthält Bilder und ist deshalb recht umfangreich
31. Dezember 2018
Oskar Kokoschka
Eine Retrospektive
Ausstellung im Kunsthaus Zürich
14. Dezember 2018 -
10. März 2019
Ausstellung Leopold Museum, Wien
06. April - 08. Juli
2019
Ausstellung im Kunsthaus Zürich
14. Dezember 2018 - 10. März 2019
"Bereits in seinen ersten Gemälden befrei-te sich der junge Kokoschka von der Jugendstil-Ornamentik, in welche die Wiener um Gustav Klimt die psychischen Spannungen bannten: von diesen frühen Bildnissen bis zu den malerischen Farb-explosionen der Altersjahre in Vevey sind alle Stationen dieses wechselreichen Künstlerlebens im Kunsthaus mit repräsentativen Werken vertreten."
Das Kunsthaus Zürich widmet Oskar Kokoschka eine grosse Retrospektive. Sie "zeigt einen Menschen auf der Suche nach künstlerischer Wahrhaftigkeit, der seinen Weg durch das 10. Jahrhundert gegangen ist als Migrant, als Sesshafter und Aufbrechender."
Oskar Kokoschka, der Expressionist, Migrant und Weltbürger, ist 30 Jahre nach seiner letzten grossen Retrospektive in Zürich wieder da! Highlights unter den rund 250 Exponaten sind das
monumen-tale Triptychon «Die Prometheus Saga» sowie das «Wandbild für Alma Mahler», welche noch nie in der Schweiz zu sehen waren.
Die Retrospektive spürt den Motiven und der Motivation des Malers nach, der in nicht
weniger als fünf Ländern zuhause war. Aus allen Lebensphasen versammelt Kuratorin Cathérine Hug rund 100 Gemälde und ebenso viele Arbeiten auf Papier, Fotografien und Briefe. Diese Zeitzeugen
belegen, dass Kokoschka die Diffamierung seiner Kunst als «entartete» während des Nationalsozialismus einigermassen aufrecht überstand: Auftragsarbeiten berühmter Persönlichkeiten aus Literatur,
Architektur und Politik sicherten sein Überleben. (Quelle: Kunsthaus Zürich)
Katalog
312 Seiten, ISBN 978-3-86828
Herausgeber: Zürcher Kunstgesellschaft/Kunsthaus Zürich
für das Kunsthaus Zürich
Leopold Museum - Privatstiftung
für das Leopoldmuseum, Wien
Christoph Becker: Vorwort
Hans-Peter Wipplinger: Vorwort
Catérine Hug : Kokoschka Revisited.
Sein
Wirken als Europäer und Maler des Figürlichen
Wiener Biotop und Berliner Durchbruch
1905 - 1912
Heike Eipeldauer: "Ich ringe um die Frau" - Figurationen des Weiblichen
im
Frühwerk von Oskar Kokoschka
Patrick Werkner: Wien um 1909 - Kokoschka im Biotop der Avantgarde:
Porträts und Erster Weltkrieg
1912 - 1918
Raimund Meyer: Allianz - Mesalliance. Sturm und Kokoschka und Dada
Dresdener Jahre
1917 - 1924
Birgirt Dalbajewa: Dresdener Jahre - zu Rezeption, Werkprozess
und Stiloption
Reisen und expressive Landschaftsbilder
1923 - 1930
Entartete Kunst und Prager Exil
1931-1938
Bernadette Reinhold: Kokoschka - Homo Austriacus?
Überlegungen zu einem schwierigen Verhältnis
Katharina Erling: Das bedrohte Paradies - Kunst als Gegenentwurf.
Zu den figürlichen Bildern der Dreissigerjahre
Zweiter Weltkrieg und Londoner Exil
1938 - 1950
Régine Bonnefoit: Kokoschkas Kampf um Anerkennung in
England und in den USA nach 1938
Heinz Spielmann: "Ein politischer Mensch" - Oskar Kokoschkas
Kritik an Staat und Gesellschaft
Nachkriegszeit und Reflexion über europäische Werte
1946 - 1974
Iris Bruderer-Oswald: What We Are Fighting For. Oskar Kokoschka
und Wilhelm Warmann - eine späte Freundschaft
Aglaja Kempf: Farbige Stenogramme - Oskar Kokoschkas
Skizzenbücher
Alexander Matzner: Mensch, wer bist du? Beobachtungen zu
Kokoschkas Druckgrafiken
Martina Ciardelli: Chronologie
Verzeichnis der ausgestellten Werke
Kurzbiografien der Autorinnen und Autoren
Bildnachweis
Impressum
02. Mai 2018
Kunstkatalog-Sammlung:
Baselitz
In der Fondation Beyeler, Riehen/Basel
vom 21. 01. 2018 bis 29. 04. 2018
Hishhorn Museum und Sculpture Garden
Smithsonian Institution, Washington
vom 21. Juni bis 16. September 2018
Herausgegeben von Martin Schwander für die Fondation Beyeler.
Umschlagbild: Fingermalerei - Adler 1972
Zum 80. Geburtstag
Georg Baselitz (1938) zählt zu den bedeutendsten Künstlern unserer Zeit. Anlässlich des 80. Geburtstags widmet die Fondation Beyeler dem deutschen Maler, Grafiker und Bildhauer eine umfangreiche Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler konzipiert ist. In einer fokussierten Retrospektive werden viele der wichtigsten Gemälde und Skulpturen, die Baselitz in den letzten sechs Jahrzehnten geschaffen hat, vereint.
"Baselitz ist einer der wenigen zeitgenössischen Künstler, die tief in der Geschichte der europäischen und amerikanischen Malerei verwurzelt sind. Er gilt als Erfinder einer figurativen Bildsprache, die aus einem reichen Repertoire an ikonografischen und stilistischen Elementen schöpft. In seinen Bildfindungen erlangen diese jedoch widersprüchliche und ambivalente Bedeutung. So funktioniert Baselitz’ Bilderkosmos wie ein Spiegelkabinett, in dem eigene, erinnerte und imaginierte Bilder mit kunsthistorischen Vor-Bildern zu neuen Bildkompositionen verschmelzen."
Katalog
266 Seiten, ISBN 978-3-906053-45-5
Veröffentlichung der Fondation Beyeler
Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington D. C., wo sie anschliessend in veränderter Form gezeigt wird. Parallel zur Ausstellung in der Fondation Beyeler präsentiert das Kunstmuseum Basel Werke auf Papier von Georg Baselitz.
Sam Keller und
Melissa Chiu: Vorwort
Angela Lampe:
Martin Schwander: Im Spiegelkabinett der Bilder. Eine Einführung
Christian Spies: Die Höhle der Malerei
Stéphane Aquin: Baselitz und Amerika:
Eine
Geschichte über historische Gegenseitigkeit
Georg Baselitz im Gespräch
mit Martin Schwander: "Ich wüsste nicht, wie ich in Kalefornien hätte Maler
werden können..."
1960 - 1969
Eva Mongi-Vollmer Georg Baselitz: Richtungsentscheidungen
1969 - 1980
Rudi Fuchs: Georg Baselitz: Die Varianten
1980 - 1990
Norman Rosenthal Georg Baselitz: Stufenleiter des Ausdrucks
und das
Surreale
1990-2010
Carla Schulz-Hoffmann Erinnerungen, Experiment und Erneuerung als Motor
2010 -
Steven Henry Madoff Später Körper
Biografie
Ausgestellte Werke
22. Januar 2018
Kunstkatalog-Sammlung:
Marc Chagall
Die Jahre des Durchbruchs 1911 -1919
Im Kunstmuseum Basel
vom 16. 09. 2018 bis 21. 01. 2018
"Die Ausstellung widmet sich dem Früh-werk Marc Chagalls. Sein künstlerischer Durchbruch vollzog sich zwischen zwei gegensätzlichen Polen. Von 1911–1914 lebte Chagall in Paris. In dieser Zeit kom-binierte er in seinen Gemälden Erinnerun-gen aus dem russischen Provinzleben mit ikonischen Bruchstücken aus dem Leben in der Metropole. Reminiszenzen an die russische Volkskunst wurden ebenso ver-arbeitet wie neueste stilistische Experi-mente, denen er durch das Leben im Mittelpunkt der künstlerischen Avantgarde und durch die Bekanntschaft mit vielen der progressivsten Künstler ausgesetzt war."
Katalog: Kunstmuseum Basel
Verlag der Buchhandlung Walter König, Köln ISBN 978-3-96098-129-9
"Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges überraschte Chagall während einer Reise in seine Heimat und zwang ihn zu einem achtjährigen Aufenthalt in Russland. Es folgte eine Phase intensiver Selbstreflexion, von der viele Gemälde und Arbeiten auf Papier um1914 Zeugnis ablegen. In dieser Zeit entstanden zahlreiche Selbstportraits, Darstellungen des jüdischen Lebens und Entwürfe für das Bühnenbild zur Jahresfeier der Oktoberrevolution 1918, die er als Kommissar für Künste und Leiter der Kunstschule von Witebsk ausrichtete. Wir zeigen eine repräsentative Auswahl von Werken aus dieser künstlerisch, biografisch und politisch bewegten Zeit.
Das Besondere an dieser Ausstellung sind die fotografischen Dokumente, welche die Situation der Juden im damaligen ländlichen Russland zeigen und eine Hintergrund des frühen Schaffens von Chagall sichtbar machen. Das Foto links von Solomon Judowin erinnert an das Gemälde "Der Viehhändler" (oben) von Marc Chagall. Im Katalog werden diese zum Chagalls Heimat und dem Judentum - in verschiedenen Beiträgen - dargelegt.
Josef Helfenstein: Vorwort
Angela Lampe: "Im Westen revolutionär"
Chagall zwischen 1911 und 1919
Simon Baier. Chagalls Fall - Topologie des Trogs
Alfred Bodenheimer: Die Ästhetisierung der Ostjuden zu Beginn des
20.
Jahrhunderts - Kontext und Innovation von
Chagalls Judenbildern
Heiko Haumann: Chagall und die Juden in Osteuropa
Grenzgänger und Luftmenschen
Olga Osadtschy: Solomon Judowin
Ein
Archiv der Menschen und Orte
Naomi Lubrich: Schläfenlocken für 50 Rubel
Eine
Sondersteuer, ein Kleiderverbot und die Geburt
eines
jüdischen Stils
Barbara Schellewald: Spurensuche - Chagall und die Ikone
Thomas Grob: Die Befreiung der Bilder
Chagall
und seine Russische Revolution
Frithjof Benjamin Schenk: Marc Chagall und die russische Revolution
Henriette Mentha: Werke Marc Chagalls in der Sammlung Obersteg Sophie Eichner und Werner Müller: Zwei linke Hände und der verstossene Signorelli
Bettina Keller-Back und
Olga Osadtschy: Chronologie
Shifra Kupermann: Marc Chagall in der jiddischen Presse
Eine
Diskursive Chronologie
Und hier noch der Film zuer Ausstellung
28. Juni 2017
Neueingang Kunstkataloge:
Die Revolution ist
tot
Lange lebe die Revolution
Ausstellung vom 13.04.2017 – 09.07.2017
Im Kunsthaus
und im Zentrum Paul Klee, Bern
Doppelausstellung:
Im Kunstmuseum Bern: Von Deineka bis Barana
Im Zentrum Paul Klee, Bern: Von Malewitsch bis Judd
Zum 100. Jahrestag der russischen Oktoberrevolution von 1917 widmen das Zentrum Paul Klee und das Kunstmuseum Bern diesem Ereignis die Ausstellung «Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution!». Die einzige Ausstellung im Revolutionsjahr, die sowohl den Ausgangspunkt – die Abstraktion als künstlerische Idee und die ästhetische Revolution im Konstruktivismus – zeigt, als auch die Auswirkungen der Revolution auf die Darstellung der Realität in der Kunst und die kritische Auseinandersetzung mit ihr. Mehr erfahren hier
Nina Zimmer: Vorwort und Dank
Michael Baumgartner: Die russische Avantgarde
und ihre Folgen
Anna Szech: Luftschlösser der russischen
Avantgarde
Regine Bonnefoit: Das Bauhaus und die
russische Avantgarde
Wilhelm Jan Renders: Ein Augenzeugenbericht,
El Lissitzkey als Botschafter
des Suprematismus und
Konstruktivismus
Gutemie Maldonado: Paris 1932-1936: Die Jahre
von Abstraction-Création
Margrit Weinberg Staber: Russische Avantgarde -
Konkrete Kunst Schweiz
Vera Hausdorff: Camille Graeser: Der Weg
zur Konkreten Kunst
Taya Barson: "Crisp Images in a humid Environnement"
Fabienne Eggelhöfer: Radikal gegenstandsloser Realismus nach 1960
Werkverzeichnis, Liste der Dokumente, Abbildungsverzeichnis
Nina Zimmer: Vorwort und Dank
Kathleen Bühler: Das Erbe des Sozialistischen Realismus
oder Von komplexen Beziehungen
zwischen Revolution, Realismus und
Wahrheit
Margarita Tupisyn: Der Abstieg in den Sozialistischen
Realismus
Anna Szech: Kassimir Malewitsch
Heriette Reisner: Juri Norstein, Artawaad Peleschjan
Uta Grundman: Kunst und Kombinat, Sozialistischer
Realismus im Realen Realismus
Gisela Schirmer: Will Sitte
Katleen Bühler: Wolfgang Mattheuer
Claus Löser: Kurt Tetzlaff, Ulrich Weiss, Lutz Dammbweck, Cornelia
Schleime
Sarah Merten: Jörg Immendorff
Julia Gelshorn: Martin Kippenberger
Boris Groys: Sost Art: Kommunismus als Handelsmarke
Claudia Jolles: Erik Bulatov
Boris Groys Vitaly Komar und Alexander Melamid
Claudia Jolles: Ilya Kabakov
Uta Grundman: Jenseits des Sozialistischen Realismus
Georg Baselitz
Kathleen Bühler: Norbert Bisky
Uta Grundman: Jörg Herold
Kathleen Bühler Deimantas Narkevicius
Victor Tupisyn: Utopie à la Russe
Margarita Tupisyt: Boris Mikhailov
Victor Tupitsyn: Vladimir Dubossarsky und Alexander Vinogradov
Boris Groys: Yael Bartana
Kathleen Bühler: Nicolas Cilins, Katarina Zdjelar
Kerstin Stakemeier Realismus ohne Zukunft
Florian Grosser: : Zur Politischen Aktualität der Revolution
Werkverzeichnis, Biografien der Autorinnen und Autoren, Fotonachweis,
13. Mai 2017
Monet
Licht, Schatten und Reflexionen
Ausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen, Basel
vom 22. Januar - 28. Mai 2017
Zum 20. Geburtstag der Fondation Beyeler präsentiert die Galerie einen der bedeutendsten und beliebtesten Künstler: Claude Monet. Die Ausstellung ist ein Fest des Lichts und der Farben. Sie beleuchtet die künstlerische Entwicklung des französischen Malers von der Zeit des Impressionismus bis zum berühmten Spätwerk. Zu sehen sind seine Landschaften am Mittelmeer, wilde Atlantikküsten, die Flussläufe der Seine, Blumenwiesen, Heuhaufen, Seerosen, Kathedralen und Brücken im Nebel.
EINFÜHRUNG MIT KURATOR ULF KÜSTER
"Wie Monet ein Philosoph der Bilder wird" - Ulf Küster spricht über die Hauptthemen der Ausstellung.
«Ich verfolge einen Traum – ich will das Unmögliche... Die anderen Maler, sie malen eine Brücke, ein Haus, ein Boot … Sie malen diese Brücke, dieses Haus, dieses Boot, und sie sind fertig ... Ich will diese Luft, in der sich die Brücke und das Haus und das Boot befinden, malen – diese Schönheit von Licht, in welchem sie sind ...» (Buch vom Kurator der Ausstellung, Ulf Küster.
In acht Kapiteln stellt Ulf Küster, der Kurator der aktuellen Ausstellung in der Fondation Beyeler, verschiedene Aspekte von Monets Leben und Schaffen vor. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung des Impressionismus und das grossartige Spätwerk mit den Seerosenbildern aus seinem Garten in Giverny, sondern auch um die immer wiederkehrenden Themen in seinem Werk
Zum Katalog
Sam Keller und
Ulf Küster: Vorwort und Dank
Ulf Küster: Licht, Schatten und Reflexion
James H. Rubin: Claude Monet und das Dekorative
Gottfried Boehm Die Alchemie des Lichtes
GEGENLICHT
BÄUME
DIE SEINE
DIE HÜTTE DES ZOLLWÄRTERS
DIE KÜSTE UND DAS MEER
MATINÉE SUR LA SEINE
LONDON
NYMPHÉAS
Maria Becker : Die themse als Meereshorizont
Philippe Piguet: Claude Monet und Alice Hoschedé
Hannah Rocchi: Die Reisen des Monsieur Monet
Verzeichnis der ausgestellten Werke
Zu den Autorinnen und Autoren
Fotonachweis
02. April 2017
Grosstadtrausch
Naturidyll
Ausstellung im Kunsthaus Zürich
vom 10. Februar bis 07. Mai 2017
"Hundert Jahre nach Kirchners Umzug in die Schweiz ist es Kunsthaus-Kuratorin Dr. Sandra Gianfreda in Kooperation mit Prof. Dr. Magdalena M. Moeller, Direktorin Brücke-Museum, Berlin, gelungen, bedeutende Leihgaben nach Zürich zu holen: Unter anderem aus dem Städel Museum, Frankfurt, der Pinakothek der Moderne, München, dem Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid, dem Museum of Modern Art, New York, dem Getty Research Institute, Los Angeles, der Art Gallery of New South Wales, Sydney, sowie dem beliebten Kirchner Museum Davos. Private Leihgeber beteiligen sich mit teilweise nie öffentlich gezeigten Werken. Erstmals in der Schweiz wird auch die Mansardennische von Kirchners zweitem Berliner Atelier rekonstruiert. Der Künstler hatte sie mit selbst entworfenen Stoffen mit Fehmarn-Motiven gestaltet."
Katalog: Hirmer Verlag, München
2017 - 270 Seiten
ISBN 978-3-7774-7
Katalog mit einem ausführlichen Textteil
Anhand von rund 160 Gemälden, Pastellen, Zeichnungen, Druckgrafiken, Skizzenbüchern und einer Auswahl von Stoffarbeiten, Skulpturen und Fotografien erfasst die Ausstellung Ernst Ludwig Kirchners Schaffen in seiner Berliner Zeit (1911 bis 1917). Sein in dieser Zeit entstandenes Werk gehört zu den eindringlichsten, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Europa geschaffen wurden. Im Fokus der Ausstellung stehen seine Arbeiten aus der pulsierenden Grossstadt Berlin und von der idyllischen Ostseeinsel Fehmarn. Die Kirchners berühmt gewordene Davoser Bergwelt ist zudem mit weniger bekannten, aber umso spannungsreicheren Bildern vertreten.
Zum Katalog
Christiph Becker
Magdalena M. Moeller: Vorwort
Sandra Gianfreda: Zur Ausstellung
Essays
Charles Werner Haxthausen: Bewegungsbilder:
Zu Kirchners Berliner Strassenszenen
Karn Schick: "Glück im Winkel". Kirchner auf Fehmarn
Sandra Gianfreda: Selbstgeschaffenes Naturidyll in der Grossstadt -
Kirchners Wohnatelier in Berlin
Uwe M. Schneede: In der Krise , gegen die Krise.
Ernst Ludwig Kirchner in der Zeit des
Ersten Weltkriegs
Günther Gercken: Ernst Ludwig Kirchners Skizzen
und Holzschnitte zur Apokalypse
Katalog
Martina Pfister: Kurztexte
Die Anfänge in Dresden
Von Dresden nach Berlin (1911-1912)
Zwischen Grossstadtdynamik und Inselidyll (1913)
Im Sog der Metropole und Abschied von Akademien
Krieg und Krise (1915-1917)
Von Berlin nach Davos
Anhang
Biografie Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938)
Ausgewählte Literatur
Verzeichnis der ausgestellten Werke
Zu den Autorinnen und Autoren
Fotonachweis
04. Februar 2017
Neueingang Kunstkataloge:
René Magritte
La trahision des images
Centre Pompidou, Paris
21 September 2016 bis zum 23 Januar 2017
Dazu auch ein Bildspazirgang anlässlich des Besuchs der Ausstellung
Hier geht es zur Website mit den Angaben zur Ausstellung René Magritte im Centre Pompidou
Das Centre Pompidou in Paris widmet dem belgischen Künstler René Magritte unter dem Titel "La trahison des images" (dt. Verrat der Bilder) eine Werkschau. Die Ausstellung zeigt alle Werke Magrittes, die sich um die fünf zentralen "Figuren" des Künstlers gruppieren: das Feuer, die Schatten, die Vorhänge, die Worte und seperierte Körperteile. Folgt man dem roten Faden der Ausstellung, enthüllt sich die Denkweise des Künstlers über den Realismus und die Ressemblance (dt. Ähnlichkeit). Deutlich werden auch seine seine Versuche einer irreführenden Darstellungen der Welt.
Eine Führung durch die Ausstellung (französisch)
Zum Katalog
Serge Lasvogmes: Avant-Propos
Bernard Blistène:: Préface
Didier Ottinger: Ut pictura phlosophia. Portrait de Magritte en philosophe
René Magritte: La Ligne de vie I (conférence de 1938)
Didier Ottinger: Mots, ombres, flammes, rideaux, fragments
Magritte et les
mythes fondateurs de la peinture
Klaus Speidel: L'adoration du veau d'or. Les mots et les images
Des signes
arbitraires aux affinités électives
Peindre contre les
bornes imaginaires de l'imagination.
Jean Blanc: La fille du potier de Corinthe. Ombes, pfrils, silhouettes
Le voir pour le croire. René Magritte et l'infantion de l'art
Barbara Cassin: La caverne. Feux simulacres et abeuglements
Le peintre-roi
Victor I. Stoichita: Rideaux et trompe-l'oeil. Magritte et ses rideaux
Jacqueline Lichtenstein: La beauté fragmentée.
La beauté est un
problème plastique
Michel Draguet: De l'image-écran à l'art du problème Von der Spur zu
Corespondances
Liste des oeuvres et documents exposés
20. Januar 2017
Neueingang
Sammlung-Kunstkataloge
Retrospektive Im Musée d'Art Moderne
de la Ville de Paris
vom nach
Bernard Buffet - 1928 geboren - war Repräsentant einer ersten Nachkriegs- generation von Künstlern, die (vor allem in Frankreich) den Kunst- und Kulturbetrieb - gleichzeitig auch den gesellschaftlichen Status der Kulturschaffenden - neue aufmischten. Françoise Sagan ("Bonjour Tristesse"), Roger Vadim ("Et Dieu .. créa la femme" mit Brigitte Bardot), Yves Saint Laurent ("Revolutionär" des Modedesigns) gehörten zu dieser Generation, die sich gerne als "Bohèmes" gaben und Normen durchbrachen. Bernhad Buffet stieg - noch nicht zwanzig Jahre alt - rasch zum gefeierten (und hochbezahlten) Maler auf und wurde von der Kunstwelt als "neuer Picasso" auf den Thron erhoben. Er gehörte zur künstlerischen Avantgarde, bis in den 60er Jahren vom Thron gestürzt wurde. Seine Bilder - in allen bedeutenden Museen der Welt - wanderten ins Depot und die einst so jubelnden Kunstexperten sprachen von plötzlich von "Szialkitsch". Kein Museum kaufte mehr ein Bild. Viele Sammler hilten ihm aber die Treue.
Es ist die erste Retrospektive für einen Maler, dem man, wie kaum einem andern hochgelobten Künstler im 20. Jahrhundert, Unrecht getan hat. Er bekam die Arroganz und die Macht der sogenannten Kunstexperten- inklusive gesellschaftlicher und künstlerischer Ächtung - voll zu spüren. Bernard Buffet war ein ungemein produktiver Künstler. Er hat immer wieder den "Zeitgeist" in seinen Bildern aufgenommen, ja sogar mitgeprägt. Zum letzten Mal - in den 80er Jahren - als er längst verfemt war, mit seinen Punk-Bildern und in den 90ern zu seinem eigenen Tod.(Er war krank, hatte Parkonson, und wollte das Neue Jahrtausend nicht mehr erleben. er nahm sich 1999 das Leben.
Dieses Bild - das letzte in der Ausstellung - zeigt eindrücklich, was die "hochpolierte" und von Finanzkanälen längst manipulierte "Kunstwelt" angerichtet hat.
Sein Kommentar: "La haine dont je suis entouré est pour moi le plus merveilleux cadeau qu l'on ma fait - je n'a ménager rien mi person, que le gents peuvent en dire autant."
15. Januar 2017
Ausstellung im Kunsthaus Zürich
vom 28. Oktober 2016 – 15. Januar 2017
238 Seiten, ISBN 978-3-85881-525-5
50 Jahre nach dem Tod Alberto Giacomettis (1901 –1966) beleuchtet die grosse Sonderausstellung «Alberto Giacometti - Material und Vision. Die Meisterwerke in Gips, Stein, Ton und Bronze» die grundlegenden Aspekte des Schaffens und die Arbeitsprozesse des weltbekannten Schweizers. Ausgangspunkt sind 75 kostbare Originalgipse aus dem Nachlass des Künstlers, die 2006 als Schenkung von Bruno und Odette Giacometti an die Alberto Giacometti-Stiftung im Kunsthaus gelangten. In einem mehrjährigen Forschungsprojekt wurden sie von den Restauratoren des Kunsthauses untersucht und für diese Ausstellung vorbereitet.
Als Material hatte Gips für Alberto Giacometti eine grosse Bedeutung, war weit mehr als eine blosse Zwischenstufe zwischen Tonmodell und Bronzeguss. Gips erlaubte es dem Künstler, seine Objekte auf vielfältige Weise zu bemalen oder zu bearbeiten. Und nicht wenige Skulpturen existieren nur in einer Gipsversion. Anhand zahlreicher Meisterwerke aus allen Werkphasen stellt die Ausstellung den künstlerischen Umgang Giacomettis mit der Materialität seiner Werkstoffe in den Mittelpunkt und gewährt Einblicke in den schöpferischen Prozess eines Jahrhundertkünstlers. Die kostbaren und fragilen Gipse stehen dabei im Fokus. Einbezogen werden aber auch viele Werke aus anderen Materialien wie Marmor, Holz und Bronze.
Die Ausstellung erweitert den Bestand im Kunsthaus um bedeutende Leihgaben aus anderen Sammlungen, vor allem aus der nicht öffentlichen Fondation Alberto et Annette Giacometti in Paris, die erstmals in dieser Fülle in der Schweiz zu sehen sind.
Christoph Becker: Vorwort
Christian Klemm:: Alberto Giacometti - Arbeiten in Gips
Philippe Büttner: Alberto Giacometti und der Gebrauch seiner
bildhauerischen Werkstoffe
Casimiro Di Crescent Kapiteltexte
Kindheit und erstes Schaffen (1901-1919)
Ausbildung und frühe Zeit in Paris (1920-1924)
Erste avantgardistische Jahre (1925-1929)
Surrealismus (1930-1934)
Rückkehr zur
Figuration und
Jahre der
Krise (1935-1945)
Reifezeit (1946-1958)
Die späten Jahre (1959-1966)
Catherine Grenier: Einzug in den Turm zu Babel
Die Jahre 1925
- 1929
Stefan Zweifel Giacomettis Atelier: Fetisch-Statue des Jetzt
Christian Klemm: Die Schenkung von 2006
an die
Alberto Giacometti-Stiftung
Kerstin Mürer: Von der Spur zu gesicherten Erkenntnis -
Ein
vierjähriger Forschung und Restaurierungsprojekt
zu den Gipsen
Alberto Giacomettis
Tobias Haupt: Glossar
Werkliste mit
restauratorischen Befunden
Ausgewählte Bibliografie ab 2001
Impressum
10. Januar 2017
Cy Twombly
Ausstellung im Centre Pompidou
Sous la direction de Jonas Storsve
30. November 2016 bis 24. April 2017
ISBN 978-2-84426-758-0
318 Seiten
"Der US-amerikanische Maler, Bildhauer und Objektkünstler (1928–2011) hat den abstrakten Expressionismus in seinen monumentalen Kritzelzeichnungen in filigrane Formen überführt. Das Centre Pompidou widmet ihm die erste Retrospektive nach seinem Tod mit über 140 selten gezeigten Arbeiten" (Quelle: Art das Kunstmagazin)
"Was Twomblys Bilder, seine Arbeiten auf Papier und die weißgebleichten Skulpturen zusammen hält, ist ihre stolze Unabhängigkeit, als seien sie nicht wirklich angeschlossen an die Haupt- und Nebenkanäle des Kunstbetriebs. Dass das Werk seine Ursprünge im abstrakten Expressionismus hat, ist unübersehbar. Unübersehbar aber auch, wie rasch und entschieden es sich von den gestischen Mustern gelöst und immer neue Feinabstufungen zwischen scheu und sublim für sich entdeckt hat.
Seit den frühen Fünfzigerjahren hielt sich der Amerikaner Cy Twombly in Rom oder in der Nähe von Rom auf. Es gab Unterbrechungen, der Künstler kam immer wieder zurück. Rom war Entscheidung für das erklärte Abseits, für die Abkehr von der bunten Folklore des Alltags, für die Unzuständigkeit fürs banale Drama, das Fortschritt heißt. Rom war wie Heimkehr an den Ur-Ort des Mythos, wo von kruder Historie seltsam unbehelligt Vergewisserung, Vergegenwärtigung und Erinnerung noch ihre Chance haben. Wo Mnemosyne, die Mutter der Musen, bis heute ihren tiefsten Schlaf schläft.
Im stillen Widerspruch zu den radikalen Brüchen und leidenschaftlichen Utopien der Moderne hat Twombly seine künstlerische Arbeit an der Erinnerungsperspektive ausgerichtet und das Pathos seines früh schon ins Grandiose spielenden Werks aus den alten Erzählungen und Bildern entwickelt, die von Glück und von Trauer handeln, von den Träumen, aus denen es kein Erwachen gibt." (Auszug aus einem Nachruf auf Cy Twombly in Die Welt am 07. Juni 2011 von Hans-Joachim Müller)
Serge Lasvignes: Avant-propos
Bernard Blistène:: Préface
Jonas Storsve: Quelques considération sur la personne et
l'oeuvre de Cy
Twombly
John You: Cy Twombly, £Charles Olson et
le "postmoderne
archaique"
Alessandro Twomblyl: Les peintures marocaines de Cy Twombly
Paul Winkler: (Lex)
Nicholas Cullinan: Nine Discourses on Commodus ou le magnifique
"fiasco" de Cy
Twombly
Thierry Greub: Les Antiques chez Cy Twombly
Katharina Grosse: C.T.S.T.
Richard Leeman: Le corps parlant de Cy Twombly
Sally Mann: Extrais de : Hold Still: A Memoir with photographes
Guillaume Cassegrain: "Say Goodbye Catullus..." Cy< Twombly et la coulure
Giorgio Agamben: Bellezza chge cade
Edmund de Waal: "Blanche, blanche, blanhe" La mer selon Cy Twombly
Eric Mézil: Yvon Lanbert: souvenirs de Cy Twombly
Bernd Klüser: Cy Twombly en vwedette. La collection privée
de Nicola Del Roscio
Liste des expositions monographiquwes
Bibliographie
Liste des oevres exposées
01. Januar 2017
Kandinsky, Marc & der blaue Reiter
Ausstellung in der Fondation
Beyeler Beyeler, Riehen / Basel
vom 04. September 2016 - 22. Januar 2017
Die Ausstellung der Fondation Beyeler widmet sich einem der faszinierendsten Kapitel in der Geschichte der Kunst, das unter dem Namen »Der Blaue Reiter« Berühmtheit erlangte und exemplarisch für einen zentralen Aspekt in der Entwicklung der modernen Kunst steht. Vor dem 1. Weltkrieg, zwischen 1908 und 1914, machte sich im liberalen kulturellen Klima Münchens eine internationale Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern daran, die Kunst grundlegend zu reformieren. Ihr Ziel war die Befreiung der Farbe vom Zwang, etwas darstellen zu müssen, die Befreiung der Linie von der Kontur und die der Fläche von der Illusion der Gegenständlichkeit.
Ihr Ziel war die Befreiung der Farbe vom Zwang, etwas darstellen zu müssen, die Befreiung der Linie von der Kontur und die der Fläche von der Illusion der Gegenständlichkeit. Es sollte nicht mehr um die Abbildung der sichtbaren Wirklichkeit gehen, sondern um die Verbildlichung geistiger Inhalte: ein Wendepunkt in der abendländischen Kunstauffassung, der Generationen von Malern prägte – bis heute. Die führenden Köpfe waren Wassily Kandinsky und Franz Marc, die sich Anfang des Jahres 1911 kennenlernten. Beide Künstler waren Revolutionäre, die, teilweise heftigen Anfeindungen ausgesetzt, unbeirrt ihre Ideen verfolgten. Kandinskys legendäre Bilder, die seinen Weg in die Abstraktion markieren, sind ebenso zu erleben wie die pantheistischen Tierdarstellungen Franz Marcs. Weitere Künstlerpersönlichkeiten, die mit Kandinsky und Marc in Verbindung standen und von denen Werke in der Ausstellung gezeigt werden, sind unter anderen Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Alexej von Jawlensky und August Macke.
»Der Blaue Reiter«, der zum Synonym für den Aufbruch in künstlerisches Neuland geworden ist, war ursprünglich der Titel des legendären Almanachs, einer Publikation, die Kandinsky und Marc 1912 herausgaben. In ihr wurden Texte und Bilder von verschiedenen Künstlern aus unterschiedlichen Kulturen und Epochen versammelt. Der Almanach war keine Programmschrift im engeren Sinn; allein die Zusammenstellung heterogener Werke der europäischen wie auch der aussereuropäischen Kunst, von sogenannter hoher Kunst und Volkskunst, war Programm genug. Kandinsky und Marc waren davon überzeugt, dass nicht formale Faktoren massgeblich seien, sondern der Inhalt. Da sich Form und Stil unablässig ändern, ist für das Kunstschaffen die »innere Notwendigkeit« das alles entscheidende Kriterium. (Text: Fondation Beyeler)
Sam Keller und
Ulf Küster: Vorwort und Dank
Oskar Bätschmann: Form der Farbe - Wassily Kandinskys Kunstwende
Andreas Beyer: Denken in Bildern - Was Franz Marc und
Wassily Kandinsky
mit Aby Warburg verband
Ulf Küster: Kandinsky, Mard & Der blaue Reiter - Der Almanach
Murnau
Wassily Kandinsky
1910:
Von der Figuration
zur Abstraktion
Franz Marc:
Dämonen
Synastesie
Marta Ruiz del Arbol: Der Reiter und der Traum
Die Beziehung
zwischen Franz Marc und
Wassily Kandinsky im
Spiegel ihres Austaushs von
Werken
Casthrin Klingsöhr-Leroy: Romanische Lebensfreude und deutscher Tiefsinn
August Macke,
Franz Marc und ihr Verhältnis zur
französischen
Malerei
Fiona Hesse >Der blaue Reiter< - Zeittafel
Verzeichnis der ausgestellten Werke
In dieser Ausstellung sind über 90 Werke aus bedeutenden internationalen Museen und Privatsammlungen zu sehen, darunter selten ausgestellte Meisterwerke aus den USA und Russland. Mit einer Auswahl von mehr als 30 Werken wird in einem eigens dafür eingerichteten Raum der Almanach vorgestellt.
09. September 2016
Neueingang Kunstkataloge:
Francis Picabia
Ausstellung Kunsthaus Zürich
3. Juni bis 25. September 2016
Ausstellungskatalog. Herausgegeben Zürcher Kunstgesellschaft/Kunsthausd Zürich und The Museum of Modern Art New York.
Konzept: Cathérine Hug und Anne Umland - 367 Seiten
ISBN 978-3-7757-4175-0 (Hatje Cantz Verlag)
Unter den grossen Künstlern des 20. Jahrhunderts bleibt Picabia eine heftig diskutierte Persönlichkeit. Zeit seines Lebens widersetzte er sich normativen Unterscheidungskriterien zwischen hoher Kunst und Kitsch oder Konservatismus und Radikalismus. Selbstkritisch und zuweilen mit beissendem Humor stellte er das Prinzip der Moderne als progressiv angelegte Entwicklungslinie in Frage. Von seinen ersten impressionistischen Gemälden bis hin zur Aneignung so unterschiedlicher Vorlagen wie technischer Diagramme, anspruchsvoller Literaturzitate und anspruchsloser Erotikmagazine zählt Picabia zu den Vätern von Parodie und Appropriation in der Kunst. Seine Praxis unterstreicht die Haltung, dass Reproduktion, Replikat und Zitat als schöpferisch eigenständige Strategien gelten dürfen.
Francis Picabia, 1879 in Paris geboren – die Mutter war Französin, der Vater Spanier – führte ein nomadisches Leben und nahm gegenüber starren Gesellschaftsstrukturen eine ablehnende Haltung ein. Er durchlief unzählige Stilphasen und erfand sich als Künstler immer wieder neu. Sein facettenreiches Werk ist ein Plädoyer für die gelebte Vielfalt einer Persönlichkeit und gegen das eintönige Diktat einer festgeschrieben Identität. Neben seinen Tätigkeiten als Maler, Dichter, Herausgeber von Zeitschriften und Organisator von Galas kam dies auch in einer Vielzahl von Pseudonymen wie «Funny Guy», «Udnie», «Pharamousse», «Cattawi-Menasse» oder «Le Loustic» zum Ausdruck. Sein Vermächtnis für die Kunstgeschichte ist von unbestreitbarer Bedeutung, wie viele seiner Künstlerfreunde, allen voran Marcel Duchamp und André Breton sofort erkannten. Picabias Diktum «Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann» (1922) ist eine anregende Gebrauchsanweisung zur Lektüre seines komplexen Werkkorpus‘, der sich in dieser Ausstellung mit über 200 Exponaten von 1905 bis 1951 erstreckt. (Text und Bilder: Kunsthaus Zürich)
Leigeber der Ausstellung
Christoph Becker und
Glenn D. Lowry Vorwort
Anne Umland und
Cathérine Hug Dank
Anne Umland Franxcis Picabia: Eine Einführung
Gordon Huges: Francis Picabia zweiten Grades
George Baker: Der Körper nach dem Kubismus
Adrian Sudhalter: Krieg, Exil und die Maschine
Juri Steiner: "Es geht mir etwas besser"
Briony Fer: Picabias Wirklichkeit
Carole Bouldès: Relâche und die Music Hall
Jean-Jacques Lebel: Francis "Funny Guy" Picabia und Entr'Acte
Aurélie Verdier: Kunst = Sonne = Zerstörung
Masha Chlenova: Die geheimen Schlupfwinkel von Picabias Transparences
Bernard Marcadé: Eine kraftvollere, einfache, menschlicher Malerei
Michèle C. Cone: Francis Picabias "Krieg"
Carole Boules: Malerei und Poesie: Die schamlosen Briefe
Arnauld Pierre: "Das Sakrileg der Punkte". Francis Picabias
Quasi-Monochromien und die Rückkehr von Dada
David Joselit: Witze und ihre Beziehung zur Modernen Kunst:
Picabias
Malerei
Cathérine Hug: Picabia nach Picabia
Rachel Silveri: Pharamousse, Funny Guy, Le Raté:
Das LOeben
Francis Picabias
Natalie Dupècher mit
Talia Kwartler: Liste der ausgestellten Werke
Archive, Dokumente und Auswahlbibliographie
07. Mai 2016
Kunstkataloge:
DADAGLOBE
RECONSTRUCTED
Kunsthaus Zürich
5.Februar bis 1. Mai 2016
ISBN 978-3-906269-4
Dadaglobe hätte 1921 die Dada-Anthologie schlechthin werden sollen. Doch Geldmangel und organisatorische Schwierigkeiten liessen das Vorhaben des Künstlers Tristan Tzara (1896–1963) scheitern. Die mehr als 100 Kunstwerke und zahlreichen Texte von über 30 Künstlern aus sieben Ländern hätten schon damals gezeigt, dass sich die Dada-Bewegung innert weniger Jahre zu einer globalen Kunstströmung entwickelt hatte.
Mit Dadaglobe Reconstructed liegt das faszinierende Gesamtkunstwerk nun endlich vor. Auf der jahrelangen Forschungsarbeit der amerikanischen Kunsthistorikerin Adrian Sudhalter basierend, versammelt das Buch diejenigen Kunstwerke, welche die von Tzara eingeladenen Künstler für die Kategorien «Zeichnung», «Fotografie eines Kunstwerks», «Fotografisches Selbstporträt» und «Buchseitenentwurf» eingereicht hatten sowie deren Gedichte und Prosatexte. Begleitet von fachkundigen Essays, die Tzaras Konzept und die Geschichte von Dada sowie Dadaglobe darstellen, ist Dadaglobe Reconstructeddie Verwirklichung von Tristan Tzaras Traum – mit Bonusmaterial auf dem neusten Stand der Forschung.
Dieses Buch begleitet die Ausstellung "Dadaglobe Reconstructed" im Kunsthaus Zürich (05. Februar - 01. Mai 2016) und im Museum Modern Art, New York (12. Juni bis 18. September 2016).
Konzept:
Adrian Sudhalter
Anne und Michel Sanouillet
Cathérine Hug
Samantha Friedman
Lee Ann Daffner und
Karl Buchberg
"Im Jahr 2016 wird Dada 100. 1916 wurde an der Spiegelgasse in Zürich das Cabaret Voltaire aus der Taufe gehoben. Ein Urschrei, der bis heute nachhallt, begleitete den Akt: „Dada, Dada, Dada!”. Tristan Tzara, Hans Arp, Hugo Ball, Emmy Hennings, Marcel Janco, Sophie Taeuber und Richard Huelsenbeck röhrten, girrten, schnalzten „Dada”. Sie tanzten, sangen und stampften „Dada”.
Christoph Becker "Read dadaglobe if
you have Troubles!"
Glen D. Lowry "Parlez à vous amis
de dadaglobe!"
Anne und Michel
Sanouillet Vorwort
Cathgérine Hug "Der schönste
Moment ist Morgen"
Samantha Friedman Dada lives in
New York
Lee Ann Daffner und Technische
Karl Buchberg Anmerkungen:
Fotomeschnische
Reproduktion und
Dadaglobe
Illustrierte Werkliste
Dimitri Bruni,
Manuel Krebs und
Adrian Sudhalter Dank
Tristan Zizara Dadaglobe
07. Mai 2016
Kunstkataloge:
«Pipilotti Rist»
Eine Retrospektive und neue Werke
Kunsthaus Zürich
26.Februar bis 8. Mai 2016
ISBN 978-3-86442-162-4
Auf spielerisch-humorvolle Weise reflektiert die Künstlerin Fragen der Wahrnehmung und thematisiert dabei auch feministische Anliegen. Grosser technischer Aufwand stösst auf kleine, liebevolle Gesten. Mit Installationen wie «Die unschuldige Sammlung» (1985– ca. 2032) oder «Nichts» (1999) weitet sich die Ausstellung von Pipilotti Rist auch auf Orte ausserhalb des Ausstellungsraumes aus: in den Miró-Garten, das Café und die Eingangshalle des Kunsthauses. Rist setzt dort poetische Akzente und hinterfragt Funktionen und Abläufe, die im musealen Kontext als «gegeben» angenommen werden.
Pipilotti Rist (*1962) ist eine wegweisende Figur der Videokunst und hat sich mit ihren sinnlich-unverfrorenen Videoinstallationen international einen Namen gemacht. Unterhaltsam, ironisch und selbstbewusst befasst sich die Künstlerin mit Konventionen und Tabus.
Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit Pipilotti Rist auf über 1000 m2 und verspricht dem Betrachter ungewohnte Perspektiven. Zuweilen auf dem Boden liegend, wird der Besucher Teil der sinnlichen Installationen. Rist fordert unsere Sinne heraus und entführt uns in eine farbenfrohe Welt voller Phantasie.
Erstmals in Zürich gezeigt wird die 2014 entstandene, raumfüllende Videoinstallation «Worry Will Vanish Horizon». Speziell für Zürich realisiert Pipilotti Rist eine neue Arbeit im grossen Format, in der sie künstlerisch und technisch neue Wege geht. Wie in ihren anderen Werken spielen auch hier Licht, Farbe und die Bewegung der Betrachter eine zentrale Rolle.
30. April 2016
Jean Dubuffet
Metamorphosen der Landschaft
Ausstellung Fondation Beyeler, Riehen/Basel
vom 31. Januar - 08. Mai 2016
Jean Dubuffet (1901–1985) gehört zu den prägenden Künstlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Inspiriert von den Werken künstlerischer Aussenseiter, gelang es ihm, sich von überkommenen Traditionen zu befreien und die Kunst gleichsam neu zu erfinden. Dubuffets Einfluss ist in der zeitgenössischen Kunst und der Street Art noch deutlich zu spüren, beispielsweise bei David Hockney, Jean-Michel Basquiat oder Keith Haring.
Anhand von über 100 Werken des überaus facettenreichen und vielschichtigen Schaffens präsentiert die Fondation Beyeler die erste grosse Retrospektive Dubuffets in der Schweiz im 21. Jahrhundert. Dabei geht die Ausstellung von seiner faszinierenden Deutung von Landschaft aus, die sich bei ihm auch in Körper, Gesichter und Objekte verwandeln kann. In seinem Werk experimentierte der Künstler mit neuen Techniken und Materialien wie Sand, Schmetterlingsflügeln, Schwämmen und Schlacke, um daraus ein ganz eigenes und einzigartiges Bilduniversum zu kreieren.
Sam Keller
Raphael Bouvier Vorwort und Dank
Raphael Bouvier Dubuffets Metamorphosen der Landfschaft
Eine Einführung
Figur und Landschaft
Gesichter der Landschaft
Körperlandschaften und Landschaftskörper
Michel Draguet Unterwegs mit Dubuffet
Landschaft als Objekt und Stilleben
Landschaft als Material
Sophie Berrebi Landschaftsdestruktion.
Jean Dubuffet und die Prähistotorie des Bildes
Zerlegung und Rekonstruktion der Landschaft
Feier des Bodens
Andreas Franzke Paris Circus. Wende und Aufbruch
Urbane Landschaften
Die Erschaffung eine anderen Landschaft
Ort und Nicht-Ort im Spätwerk
Verzeichnis der ausgestellten Werke
Biografie
Ausgewählter Bibliographie
Jean-Francois Jaeger Hommage an Jean Dubuffet und Ernst Beyeler.
Epilog
"Le vrai art, il est toujours là où ne l'attend pas", ("die wahre Kunst ist immer da, wo man sie nicht erwartet", formulierte Dubuffet mit dem ihm eigenen Witz und grossen Scharfsinn. Diesem
Credo entsprechend soll auch die Retrospektive in der Fondation Beyeler den Ausstellungsbesucher und Katalogleser eine einzigartige, spielerisch verwandlungsreiche Welt voller Entdeckungen und
Überraschungen eröffnen.
ISBN 978-3-906053-29-5
20. Januar 2016
Holländische und flämische Gemälde
aus einer privaten Sammlung
Ausstellung im Kunsthaus Zürich
vom 29. August 2015 - 06. März 2016
40 kostbaren holländischen Gemälde einer Zürcher Privatsammlung, die noch kaum je zu sehen waren. Es handelt sich um meist kleinformatige Kabinettstücke von erlesener Qualität, deren wunderbare Kompositionen und spektakulärer Detailreichtum noch heute die Betrachter in ihren Bann ziehen:Heitere Genres-zenen, prachtvolle Stillleben und Landschaften hervorragender Vertreter der holländischen Malerei, darunter etwa Hendrick Avercamp, Jan Brueghel d. Ä., Adriaen Coorte, Jan van Goyen oder Aert van der Neer.
Der hohe Anspruch der Sammlung spiegelt sich auch darin, dass sie fast ausschliesslich signierte Bilder enthält.
Katalog: Scheidegger&Spiess
ISBN 978-3-85881-489-0
Bemerkenswert ist, dass Schweizer Sammler die Alten Meister erst spät entdeckten. Mit Preisen, wie sie von britischen oder amerikanischen Liebhabern gezahlt wurden, konnten die Eidgenossen noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht mithalten. Bedeutende Sammlungen wurden von Ausländern in die Schweiz eingeführt. In der Publikation zur Ausstellung beschreibt der Direktor der Sammlung Stiftung E.G. Bührle, Lukas Gloor, die unterschiedlichen Typen von Sammlern Alter Meister. Im einführenden Text zum Katalog nimmt der Sammler Bezug zur Gegenwart. Ist dieser nun ein moderner Sammlertyp? Höflich zieht er es vor, ungenannt zu bleiben. An den persönlichen Motiven seines Sammelns lässt er die Öffentlichkeit dennoch teilhaben. Im Katalog wird jedes Bild einzeln beschrieben und in den kunsthistorischen Zusammenhang eingeordnet.
DJK Vorwort: Sammler
Christoph Becker Gruss und Dank
Philippe Büttner Einleitung
Lukas Gloor Holländische Kunst in Zürich
Andacht, Repräsentation und Alltag
Meister der Fürstenbildnisse
Marcellus Ciffermanns
Peter Nfs
Peter Bruehgel
David Teniers
Jakob Toorenvliet
Jahreszeiten, Horizonte und Marinen
Jan Brueghel
Hendrick Avecamp
Essaias van de Velde
Jan van de Velde
Jan van Goyen
Abraham Blommaert
Frans de Hulst
Cornelis Verbeeck
Simon de Vlieger
Justus de Verwer
Thomas Wijck
Aert van der Neer
Blühen, Kriechen und Erlöschen
Hendrick Andriessen
Jan Treck
Jan van de Velde
Dirck de Bray
Adriaen Coorte
Simon Luttichuys
Jan van Kessel
Magdalena van der Hecken
J... de Vries
Peter Gallis
Harmen Loeding
Peter Snijers
Catarina Ykens
Jan Pauwel Gillemans
Jacob van Walscapelle
Anhang
Dokumentation zu den Künstlerinnen und Künstlern
13. Januar 2016
Auf der Suche nach 0,10
Die letzte futuristische Ausstellung
der Malerei
Ausstellung Fondation Beyeler, Riehen/Basel
vom 4. Oktober bis 10. Januar
Gefeiert wird eine für die Kunst der Moderne überaus wichtige Ausstellung, in der Kasimir Malewitsch mit seinen suprematistischen Werken debütierte und Wladimir Tatlin seine Konterreliefs vorstellte. Beide Künstler waren Rivalen und absolut konträr in ihrem kreativen Denken. Als ihre Werke 1915 zusammen in der von ihrem Künstlerfreund Iwan Puni organisierten 0,10-Schau in Petrograd, heute St. Petersburg, erschienen, sahen sich andere Ausstellungsteilnehmer genötigt, Partei zu ergreifen. Viele von den Gemälden aus der originalen 0,10-Schau werden zum ersten Mal in der Schweiz präsentiert.
In jahrelanger Recherchearbeit wurden die Werke und Dokumente aus Museen, Archiven und privaten Sammlungen zusammen getragen. Neben der Tretjakow-Galerie in Moskau und dem Russischen Museum in Sankt Petersburg tragen 14 regionale russische Museen sowie führende internationale Institutionen wie das Centre Georges Pompidou in Paris, das Stedelijk Museum in Amsterdam, das Museum Ludwig in Köln, die Sammlung George Costakis aus Thessaloniki, das Art Institute of Chicago, das MoMA in New York mit raren und wertvollen Leihgaben zur Ausstellung bei. Zum 100. Jubiläum von "0,10" sind sie in dieser überhaupt ersten kritischen Rekonstruktion der legendären Ausstellung wieder vereint. Gastkurator ist Matthew Drutt, der bereits für die grossen Malewitsch-Retrospektiven im Guggenheim Museum und in der Menil Collection verantwortlich war.
Sankt Petersburg wurde zur Wiege der Russischen Avantgarde: Mit "0,10" setzt die Fondation Beyeler nach "Venedig", "Wien 1900", "Surrealismus in Paris" ihre Ausstellungsserie über Städte fort, die für die Entwicklung der modernen Kunst ausschlaggebend waren.
Sam Keller
Matthew Drutt Vorwort und Dank
Anna Szech Chronik 1905 - 1936
Anatolij Strigalev Auf den Spuren der Ausstellung 0,10
Anna Szech
Irina Arskaja Kataöpg
Maria Tsantsanoglou Die letzte futuristische Ausstellung der Malerei 0,10
Materialien aus der
Sammlung Costakis im
Staatlichen Museum für
Zeitgenüssische Kunst,
Thessaloniki
Carolyn Lanchner "Der Junge wird es zu etwas bringen"
Joan Punyet Miró Nach den Wandbildern - Mirós fünf Tripgtychen
William Jeffett Miró und die Metapher der Wand
Tafeln, Biografie, Verzeichnis der ausgestellten Werke
Bibliografie
Dokumente
09. Januar 2016
Kunsthaus Zürich
02. Oktober 2015 bis 24. Januar 2016
Joan Mirós (1893 –1983) künstlerisches Schaffen ist geprägt von einer geradezu wortwörtlichen Direktheit, die auch immer die Materialität seiner Malerei thematisiert.
In seinen Selbstzeugnissen erklärte er die Wand an sich zum Ausgangspunkt seiner Malerei. Anfänglich war dies die Mauer des Landgutes in Montroig, die mit ihrer Imperfektion zu Bildern Anlass gab, welche die materielle Schönheit in akribischer Detailversessenheit und gleichzeitig grosser poetischer Übersetzung festhielten. Die Wand oder Mauer war für ihn somit nicht nur Gegenstand der Abbildung, sondern sie gab auch die physisch-haptische Qualität des Malerischen vor. Der Schritt von einer einfachen Abbildung zur Gleichsetzung der Leinwandfläche mit der Wand und die in allen Werkphasen anzutreffende sorgfältige Auswahl und Vorbereitung der Bildgründe ist darauf zurückzuführen. Geschüttete Farbe und bewusst gesetzte Flecken, weissgewaschene Leinwände, auch rohe Jute und ungewöhnliche Materialien wie Pressspanplatten, Schleifpapier oder Teerpappe dienen der künstlerischen Imagination und lassen Mirós Bildwelt entstehen.
Christoph Becker Vorwort
Simonetta Franquelli Einleitung
Ein Gemeinshaftsprojekt:
Mirós Kerramikwand für das Kunsthaus Zürich
Carolyn Lanchner "Der Junge wird es zu etwas bringen"
Joan Punyet Miró Nach den Wandbildern - Mirós fünf Tripgtychen
William Jeffett Miró und die Metapher der Wand
Tafeln, Biografie, Verzeichnis der ausgestellten Werke
Bibliografie
12. Mai 2015
Paul Gaugin
Fondation Beyeler, Riehen/Basel
08. Februar bis 28. Juni 2015
Mit Paul Gauguin (1848 – 1903) präsentiert die Fondation Beyeler einen der berühmtesten und faszinierendsten Künstler überhaupt. Rund fünfzig Meisterwerke Gauguins aus
internationalen Privatsammlungen und renommierten Museen lassen die Ausstellung zu einem der grossen europäischen Kulturhöhepunkte des Jahres 2015 werden. Gauguins zukunftsweisende Bilder wurden
zu Ikonen der modernen Kunst und zählen zu den bedeutendsten Kulturschätzen der Welt. Mit ihren leuchtenden Farben und elementaren Formen revolutionierten sie die Kunst und begeistern noch
heute.
Die Ausstellung zeigt sowohl Gauguins vielseitige Selbstporträts als auch die visionären und spirituellen Bilder aus seiner Zeit in der Bretagne.
Es stehern vor allem Gauguins weltbekannte, auf Tahiti entstandene Gemälde im Vordergrund: In idyllischen Landschaften erscheinen sinnliche Frauengestalten, oft von symbolhaften Tieren begleitet.
In ihnen feiert der Künstler seine Idealvorstellung von einer unversehrten exotischen Welt und verbindet darin Natur und Kultur, Mystik und Erotik, Traum und Wirklichkeit auf harmonischste
Weise.
Neben Gemälden präsentiert die Ausstellung auch eine Auswahl rätselhafter Skulpturen Gauguins, welche die damals schon weitgehend verschwundene Kunst der Südsee lebendig werden lassen. Gauguins
einzigartige Schöpfungen erzählen von der Suche nach einem verlorenen Paradies auf Erden, von seinem filmreifen Künstlerleben zwischen den Kulturen, bestimmt von Leidenschaft und Abenteuergeist.
Sam Keller Vorwort und Dank
Raphael Bouvier
Martin Schwander
Martin Schwander Paul Gaugin, der grosse untröstliche Magier
Eine
Einführung
Raphael Bouvier Zwischen künstlerischer Ausdruckskraft und
utopischem
Lebensentwurf - Paul Gaugins Vermächtnis
in der modernen und zeitgenössischen Kunst
Anna Szech Bretagne 1886-1891
Tahiti 1891-1893
Paris und Tahiti 1893-1903
Marquesainseln 1901-1903
Alastair Wreight Doppeltes Sehen: Paul Gaugin in Polynesien
Lukas Gloor Spiegel zweier Basler Ausstellungen
Isabelle Cahn
Gloria Groom Paul Gaugin - Chronologie seines Lebens Zur Ausstellung
30. März 2015
Monet, Gaugin, van Gogh...
Inspiration Japan
Kunsthaus Zürich
20. Februar 2015 – 10. Mai 2015
Mit «Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan» widmet das Kunsthaus Zürich einem der faszinierendsten Kapitel der französischen Kunst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine reich
bestückte Ausstellung. Über 350 Werke aus aller Welt kommen zusammen und erhellen das Bild, das die Europäer damals von Japan hatten. Der Fokus liegt auf dem Zeitraum von 1860 bis 1910, der
Anfangs- und Hochphase der Rezeption japanischer Kunst in Frankreich.
Japonisme bezeichnet weder einen einheitlichen Stil noch eine wirklich abgeschlossene Epoche. Japonisme steht vielmehr für eine wahre Leidenschaft für die japanische Kunst und Kultur, die sich nach der im Jahre1854 von den Amerikanern erzwungenen Öffnung Japans in Frankreich, zeitgleich aber auch in Großbritannien, zu manifestieren begann. Als Sammelleidenschaft und zugleich schriftliche wie künstlerische Auseinandersetzung mit Japan wies der Japonisme von Anfang an ganz verschiedene Facetten auf. Man könnte sagen, es gib so viele Japonismes wie es Menschen gibt, die sich von dem »neu entdeckten« Land haben begeistern lassen. Japonisme ist sozusagen eine Haltung.
Christoph Becker Vorwort
Sandra Gianfreda Zur Ausstellung
Mac Michiko Japonismus als transkultureller Prozess
Gregory Irvine Japanische Kunst im Frankreich des
19. Jahrhunderts
Christoph Dorsz Das Museum als Schule des Sehens
Geneviève Aitken Claude Monet, Vincent van Gogh, Henri Riviere
und Auguste Rodin als Sammler japanischer
Holzschnitte
Sandra Gianfreda Die Japonistes der ersten Stunde
Claire Guitton »Neue Horizonte und Freiheiten entdecken«
Ursula Perucchi-Petri Die Nabis und die ostasiatische Kunst
Peter Kropmanns Mehr Bestätigung als Inspiration - Japonisme
in der französischen Malerei des frühen 20.
Jahrhunderts
12. Februar 2015
Peter Doig
Fondation Beyeler, Riehen (BS)
23. November 2014 – 22. März
2015
Peter Doig (*1959) ist einer der interessantesten Künstler der Gegenwart und einer der erfolgreichsten seiner Generation. Seine Bilder entführen den Betrachter in fremde bisweilen exotische Welten, die aber keine Paradiese sind, sondern vielmehr geheimnisvolle Zufluchtsorte.Die Fondation Beyeler präsentiert eine Ausstellung seiner wichtigsten Ölgemälde und experimentellen Druckgrafiken sowie ein neues monumentales Wandbild. Die farbintensiven Werke des in Edinburgh geborenen, in Trinidad und Kanada aufgewachsenen und in Trinidad, London und New York lebenden Künstlers zeigen meist Menschen und Architektur in Landschaften von verführerischer Schönheit. In diesem Paradies sind unterschwellig Melancholie, Einsamkeit, Spannung und Unheil spürbar. Es sind Erinnerungs- und Sehnsuchtsbilder einer wundersamen Traumwelt, die uns fremd und vertraut zugleich erscheint. Peter Doigs Werke haben ihren Ursprung in privaten Fotografien sowie Bildern aus Medien und Kino Filmen, welche Popkultur und Kunstgeschichte auf geheimnisvolle Weise verbinden.
Sam
Keller
Vorwort
Ulf Küster Arbeiten mit dem Bild - Peter
Doig im Gespräch
Druckgrafik
Richard Shiff Ursprünglich
Gemälde
Chronologie
Artist Talk: Peter Doig im Gespräch mit Richard
Shiff (Kunsthistoriker
03. Januar 2015
Gustave Courbet
Fondation Beyeler, Riehen (BS)
7. September 2014 – 18. Januar
2015
Gustave Courbet, am 10. Juni 1819 in Ornans im französischen Jura geboren und am 31. Dezember 1877 in La Tour-de-Peilz am Genfer See gestorben, zählt zu den
wichtigsten Wegbereitern der klassischen Moderne. Sein selbstbewusstes Auftreten, die Betonung seiner Individualität als Künstler, sein Hang zur Provokation und zum Tabubruch wie auch seine
revolutionäre Maltechnik setzten Massstäbe, die Generationen von Künstlern geprägt haben. Die Ausstellung in der Fondation Beyeler ist die erste Courbet gewidmete in der Schweiz seit über
fünfzehn Jahren.
Gezeigt werden wegweisende Werke aus allen Schaffensphasen des Künstlers, darunter viele Gemälde, die nur selten oder viele Jahrzehnte gar nicht mehr öffentlich zu sehen waren. Am Beginn stehen die frühen, komplexen Selbstporträts, mit denen Courbet sich im Pariser Kunstzirkus wirksam in Szene setzte und die zu Ikonen des 19. Jahrhunderts geworden sind. Darauf folgen die Bilder seiner Heimat, Gemälde von verschwiegenen Bachläufen und Quellen, von Felsformationen und Grotten, die die Landschaftsmalerei revolutionierten. Courbets Darstellungen von Wellen und seine Ansichten des Meeres machen die Schönheit und Dynamik der Natur immer wieder von Neuem erfahrbar. Seine Winterbilder weisen ihn als einen virtuosen Maler der Farbe Weiss aus. Das Material des Künstlers, die Farbe, wird zum Gegenstand der Kunst; das Sujet verliert an Bedeutung, das Wie wird so wichtig wie das Was – eine der Grundvoraussetzungen für die Entwicklung der Abstraktion. Im Zentrum der Ausstellung stehen Courbets geheimnisvolle Frauenakte am Wasser sowie das berühmte Bild L’Origine du monde: Dieser gemalte Tabubruch hat bis in die Kunst der Gegenwart tiefe Spuren hinterlassen.
Die Ausstellung wurde von Ulf Küster, Kurator der Fondation Beyeler, realisiert und ist Teil der Saison Courbet, einer Kooperation mit den Musées d’art et d’histoire in Genf, die im Musée Rath gleichzeitig eine Schau mit dem Fokus auf Courbets Schweizer Jahren zeigen
Sam
Keller
Zeitgenosse Courbet
Ulf Küster Vorwort und Dank
Ulf Küster Gustave Courbet, Avantgardist
Bonjour Monsieur Courbet
Michel Hilaire Die
Solution Courbet-Bruyas
Ein Künstler und ein Mäzen konzipieren
gemeinsam eine Kunst der Moderne
Landschaften
James H. Rubin Courbets Materialismus und die positive
Metaphysik
Dunkle Wasser
Grotten
Bruno Mottin Die Bilder hinter dem Bild: Les Tro/'s Baigneuses
L'Origine du monde
Stéphane Guégan Venushügei
Laurence Madeline Der Ursprung der Welt
Schnee
Das Meer
Biografie
Verzeichnis der ausgestellten Werke
07. Mai 2014
Expressionismus
in Deutschland und
Frankreich
Von Matisse zum Blauen Reiter
Kunsthaus Zürich
07.02.2014 - 11.05.2014
«Expressionismus» wird heute gemeinhin als deutsche Bewegung verstanden, ungeachtet der Tatsache, dass er sich am Anfang des 20. Jahrhunderts aus einer lebhaften Auseinandersetzung von deutschen Künstlern mit der Klassischen Moderne in Frankreich entwickelte und die aktuelle französische Kunst in Deutschland präsent war. «Van Gogh traf moderne Kunst wie ein Blitzschlag», schrieb ein deutscher Beobachter über den Einfluss des Malers auf die deutschen Künstler zu einer Zeit, als diese bereits Seurat, Signac und die Postimpressionisten rezipierten. Es folgten Cézanne, Gauguin und Matisse. Mit wahren Farbexplosionen reagierten die Künstler der «Brücke» und des «Blauen Reiters» auf die Werke der französischen Postimpressionisten und der «Fauves». Französische Kunst wurde in Deutschland auch eifrig gesammelt, ausgestellt und von fortschrittlichen Museumsdirektoren für die eigenen Sammlungen erworben.
ÜBER 100 MEISTERWERKE
Die Ausstellung rückt die Verhältnisse ins richtige Licht. Sie zeigt, dass der Expressionismus eine im Geiste des Kosmopolitismus entstandene Bewegung ist, die von produktivem Austausch geprägt
war. Zu den 107 Meisterwerken von 37 Künstlerinnen und Künstlern werden neue Forschungsergebnisse dieser bisher kaum wissenschaftlich nachgezeichneten Rezeptionsgeschichte präsentiert
Timothey O. Benson Der Espressionismus in Deutschland und
Frankreich
Laird M. Easton Harry Graf Kesslers Weg zum
Expressionismus
Claudine Grammont Henri Matisse als "Herr Professor"
Peter Krompmanns Cézanne, Gauguin, van Gogh, Matisse und
die Fauves
Magdalena M. Moeller Brücke und Fauves
Katherine Kuenzli Grenzerweiterung der modernen Kunst
Sherwin Simmons "Ganz gewiss ein Nebenweg". Der Kubismus
und die "Brücke" 1910-1914
Georg Baselitz Lautes Denken: Was sagt uns
Catherine Hug der Expressionismus
Robert Menasse heute? Ein Gespräch
06. Januar 2014
Die Zeit Karls des Grossen in der Schweiz
Landesmuseum Zürich
20.09.2013 - 02.02.2014
Karl der Grosse hat in Europa viel bewegt. Die von ihm initiierten Umbrüche und Erneuerungen bilden in vielen Bereichen die Grundlage unserer Kultur. Zum 1200. Mal jährt sich der Todestag von Karl dem Grossen am 28. Januar 2014. Zu diesem Anlass widmet das Schweizerische Nationalmuseum Karl dem Grossen (748–814) und der «karolingischen Schweiz» eine grosse Wechselausstellung.
Wer war Karl der Grosse, wie prägte der Karolinger das 8. und 9. Jahrhundert? 2014 jährt sich zum 1200. Mal der Todestag von Karl dem Grossen (*748–†814), dem ersten Kaiser des westlichen Mittelalters. Aus diesem Anlass widmet das Landesmuseum ihm und seiner Zeit eine umfassende kulturhistorische Ausstellung. Die mit bedeutenden Leihgaben aus dem In- und Ausland bestückte Schau zeigt, welche Neuerungen durch Karl den Grossen in Bildung, Kunst, Architektur und Religion eingeführt wurden. Im Vordergrund der vielfältigen Inszenierung steht das Erbe der Schweiz aus karolingischer Zeit. Themenräume zur Persönlichkeit Karls des Grossen, zu seinem Umfeld und Herrschaftsgebiet, zu Klöstern, Kirchen sowie Pfalzanlagen vermitteln ein lebendiges Panorama der Zeit um 740 bis 900. Ein Epilog wirft einen Blick auf Kult und Legenden um Karl den Grossen nach seinem Tod.
Herausgegeben von Markus Riek, Jürg Goll, Georges Descoeudres
Wilfried Hartmann Die Persönlichkeit Karls des Grossen
Georges Descoeudres Ein neues Zeitalter wird gebaut
Hannes Steiner Ein ferner Herrscher - nahe erlebt
Barbara Dietrich Das wirkmächtige Bild Kars des Grossen
Ernst Tremp Karl der Grosse als Rex Philosophus
Matthias Untermann Kirchenfamilien, Grossklöster, cellae:
Schweizer Klöster im karoluingischen Umfeld
Jürg Goll Müstair, Architektur im Dienst von Glaube
und Herrschaft
Guido Faccani Das Frauenkloster St. Peter von Mistail
Ursina Jecklin-Tischahuser Ein sakrales Zentrum im karolingischen
Churrätien Ein kirchliches Hospiz?
Georges Descoeudres Chur - Kirchen am Rand der
frühmittelalterlichen civitas
Daniel Schönbächler Frühe Kirchenbauten in Disentis
François Guex Der Rundbau von San Lucio in San Vittore
Jean Terrier Städtische und ländlichgwe Kirchen in der
Westschweiz
Alessandra Antonini Karolingische Gangkrypten im Wallis
Rossana Cardani Vegani Die Entwicklung der Kultbauten in
karlolingischer Zeit im Tessin
Barbara Schedl Ein Ringen um Form und Inhalt
Guido Faccani "Geflecht mit Gewürm"
Jürg Groll Wandmalerei: Pracht und Botschaft
Peter Cornelius Claussen Gold und Edelstein: Die Schtze der Heiligen
Andres Motschi Cingula et fibulae
José Diaz Tabernero Vom Gold zum Silber
Christoph Eggenberger Finessen der Schnitzkunst
Caroline Vogt Kostbar, raffiniert, fragil
Cordula M. Kessler,
Spüjoe Wopöf imd
Stefan Trümler Leuchtende Fenster
Christine Keller und
Reto Marti Gefässe aus karolingischer Zeit
Christoph Eggenberger Gold und silber auf Pergament
Marlis Stähli Schrift und Schriftreform
Peter Erhart Schutzherr der Alemannen
Thomas Schütte
Die Figur
Fondation Beyeler, Riehen/Basel
06. Oktober 2013 - 02. Februar 2014
Das figurative Schaffen von Thomas Schütte, und damit verbunden die menschliche Gestalt und ihre verschiedenen Ausdrucksformen, stehen im Zentrum der Ausstellung. Sie
zeigt Skulpturen der letzten dreissig Jahre im Innenraum und im Park des Museums, bekannte Werke ebenso wie selten gezeigte und ganz neue Arbeiten. Ausdrucksstarke Frauenfiguren aus Stahl und
Aluminium, grosse Geister aus Bronze, puppenartige Miniaturfiguren aus Knetmasse, überlebensgrosse Köpfe und Figuren aus Keramik, Holz und Glas, zarte Aquarellporträts und kontrastreiche
Fotografien – Schüttes Werk zeugt von einer radikalen Experimentierlust und lässt sich kaum einordnen. Das macht ihn zu einem der faszinierendsten und innovativsten Künstler der heutigen
Zeit.
Sam Keller
Theodora Vischer Vorwort und Dank
Theodora Vischer In den Werken liegt die Antwort
Adrian Searle Menschliches, nicht allzu Menschliches
Theidira Vischer Im Gespräch mit Thomas Schütte
Alain Colas
Aufzeichnung aus der 2. Reihe
Die Fremden
United Enemies
Grosser Respekt - Kleiner Respekt - No Respekt
Innocenti
Geister
Luise
Konrad - Mirror Drawings
Ceramic Sketches
Wattwanderung
Frauen
Walser's Wife - Frauenköpfe
Vater Staat
Gerhard Richter und Thomas Schütte. Ein Gespräch.
Einführung «Thomas Schütte» durch Theodora Vischer, Kuratorin
Eduard Munch
Die grafischen Meisterwerke
Kunsthaus Zürich
04. Oktober 2013 - 12. Januar 2014
Ein Freudenschrei klingt anders! Zum besseren Verständnis hilft das Sehen! Und da können wir behilflich sein.
Das Kunsthaus Zürich besitzt die grösste Sammlung von Gemälden Edvard Munchs (1863-1944) ausserhalb Norwegens. Hier fand 1922 auch die mit 400 Werken bislang umfassendste Ausstellung von Munch-Grafiken statt. Grund genug für Direktor Christoph Becker, anlässlich des 150. Geburtstags des weltbekannten Künstlers die grafischen Höhepunkte seines Schaffens exklusiv in Zürich zu präsentieren: 150 Meisterwerke, grossformatige, zur Hälfte farbige Arbeiten auf Papier. Die Auswahl umfasst seine bekanntesten Motive: «Der Schrei», «Angst», «Melancholie», aber auch «Vampir», «Madonna», «Mädchen auf der Brücke» und Selbstporträts, meist in mehreren Abzügen, die Munchs Arbeitsweise und experimentellen Umgang mit der jeweiligen Drucktechnik veranschaulichen. Ob Munchs erster Kaltnadelstich oder seine letzte Lithografie: Die Werke aus dieser erstmals vollständig zu sehenden privaten Sammlung bestechen sowohl durch eine reichhaltige und subtile Farbpalette als auch durch expressive Reduktion.
Sie werden erleben, dass Munch im grafischen Werk – oft stringenter als in den Gemälden – eine Verdichtung seiner zentralen symbolistischen Allegorien erreicht. Liebe, Schmerz und Tod, Leidenschaft, Einsamkeit und Trauer – das ganze Werk von Edvard Munch kreist um Grunderfahrungen menschlicher Existenz und um das Leben des modernen Menschen. Munch ist einer der Wegbereiter der expressionistischen Strömungen, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts die europäische Malerei zu bestimmen begannen.
Christoph Becker Vorwort
Gerd Woll Das Kunsthaus Zürich präsentiert 1922 das nahezu
vollständige grafische Werk Eduard Munchs
Eduard Munch. Die grafischen Meisterwerke
Madonna
Auf der Brücke
Femmes fatales
Die Schwierigkeiten des Liebeslebens
Frühe Radierungen
Melancholie
Pubertät und weibliche Akte
Zum Walde
Experimentelle Holzschnitte
Porträts von Dichtern und Schriftstellern
Das Herz und Begegnung im Weltall
Der Kuss
Junge Frau am Strand. Zwei Menchen. Die Einsamen
Selbstbildnisse
Am Strand
Neutralien und Arbeiten im Schnee
Weib mit rotem Haar und grünen Augen. Die Sünde
Eva Mudocci
Frauenkopf am Strande und Mondschein
Das kranke Kind
Angst, Krankheit und Tod
Vampir
Die Mappe von Julius Meier-Graeffe
Werkverzeichnis
Max Ernst
Retrospektive Albertina Wien und Fondation Beyeler
Fondation Beyeler, Basel
26. Mai - 08. September 2013
Max Ernst (1891–1976) gehört zu den vielseitigsten Künstlern der Moderne. Nach seinen Anfängen als revoltierender Dadaist in Köln zog der Künstler 1922 nach Paris, wo er bald zu einem der Pioniere des Surrealismus wurde. 1941 floh er aus Frankreich ins amerikanische Exil, wo er neue Anregungen fand und zugleich für die Generation junger amerikanischer Künstler neue Impulse gab. Ein Jahrzehnt später kehrte er in ein vom Krieg zerstörtes Europa zurück, in dem der einst geschätzte Max Ernst vergessen schien. Als fortwährender Erfinder neuartiger Figuren, Formen und Techniken wie die Frottage, Grattage, Dekalkomanie (Abklatschtechnik) und Oszillation hat sich Max Ernst ständig weiterorientiert. Dabei schuf er ein einzigartiges Oeuvre, das sich jeder klaren stilistischen Definition entzieht. Dessen Entwicklung haben das bewegte Leben und die wechselnden Aufenthaltsorte des Künstlers in Europa und Amerika mitgeprägt.
Klaus Albrecht Schröder Vorwort und Dank
und Sam Keller
Werner Spiess Max Ernst für unsere Zeit
Emigration - Verlust und Eroberung
Julia Drost Eineführung in die Ausstellung
Adrian Studhalter Max Ernst und Tritan Tzaras Dadaglobe
Raphael Bouvier Transformation und Re-Formationen der Physis -
Körperbilder bei Max Ernst
Jürgen Pech Max Ernst und die Inszenierung seiner
Ausstellung
Raplph Ubl Max Ernst und die Geschichte der modernen
Malerei
Julia Drost Weder Jägr noch Sammler - Artefakte
bei Max Ernst
Gabriele Wix Die Schiffahrt auf dem Gras -
Die Nacktheit der Frau ist weiser als die
Lehre des Philosophen
Biografie, Verzeichnis der ausgestellten Werke
Die Picassos sind da!
Eine Retrospektive aus Basler Sammlungen
Kunstmuseum Basel
17. März 2013 bis 21.Juli 2013
Pablo Picasso ist eine Schlüsselfigur der Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit seinem umfangreichen und vielgestaltigen Werk prägte er die Moderne wie kein anderer. Vom 17. März bis 21. Juli 2013 zeigt das Kunstmuseum Basel eine gross angelegte Retrospektive, die allein aus Basler Sammlungen zusammengetragen wird. Zum ersten Mal werden die hochkarätigen Picasso-Bestände des Kunstmuseums Basel und der Fondation Beyeler vereint ausgestellt. Dazu treten Werke aus zahlreichen Basler Privatsammlungen, die zum Teil erstmals öffentlich gezeigt werden und die Museumsbestände ideal ergänzen.
Bernhard Mendes Bürgi Vorwort und Dank
Anita Halemann und
Nina Zimmer Picasso und Basel
Christian Spies Picasso - Eine mehrheitsfäghige Moderne
Henriette Mentha Die fühen Werke
Henriette Mentha Der Neoklassizismus
Seraina Werthemann Der Surrealismus und die Frauendarstellungen
und Nina Zimmer der 1940er Jahre
Nina Zimmer Die Skulpuren der 1950er Jahre
Anita Haldemann Die späten Werke
Anna-Christine Strobel Picasso-Ausstellungen in Basel 1914-2012
Chagall
Meister der Moderne
Kunsthaus Zürich
8. Februar 2013 bis 12. Mai 2013
(Tate Liverpool 7. Juni 2013 - 6. Oktober 2013)
Chagall - Meister der Moderne zeigt, wie intensiv sich der Künstler mit den Strömungen der Avantgarde seiner Zeit beschäftigte. Kubismus, Fauvismus, Expressionismus, Suprematismus: Die Ausstellung belegt die produktive Verarbeitung dieser Stilformen und Chagalls lebendige und innovative Auseinandersetzung mit den malerischen Experimenten der Moderne.
Christoph Becker Vorwort des Direktors
Simonetta Fraquelli Die Logik des Unlogischen:
Chagalls Gemälde 1911-14
Angela Lampe Marc Chagall: "Der grösste Meister des
Expressionismus"
Monica Bohm-Duchen Marc Chagall: Russischer Jude oder Weltbürger?
Ekaterina L. Selezneva Chagalls Wandbilder für das Jüdische
Theater Moskau
Jean-Louis Prat Auf den Spuren von Chagalls Spätwerk
Anhang Werkliste
Biografie
Ausgewählte Literatur
Joachim Grommek
Ohne Eichhörnchengrün
(without squirrel green)
Museum Haus Konstruktiv, Zürich
7. März 2013 bis 12. Mai 2013
Seit Beginn seiner Laufbahn verfolgt Grommek eine malerische Strategie, die mit Illusionen spielt und unsere Wahrnehmung auf die Probe stellt. Seine Arbeiten sind subtile Kommentare zu den Grundfragen der Malerei, sie täuschen unsere Sinne und lassen uns erst allmählich erkennen, dass sie nicht sind, was wir darin zu sehen glaubten. Charakteristisch für seine Kompositionen sind klare geometrische Formen, kraftvolle Farben und Trompe-l’œil-Effekte. Ausgangspunkt bildet nicht selten die Beschäftigung mit Leitfiguren aus der Kunst, denn oft fühlt man sich erinnert an Malewitsch, Mondrian, Palermo oder Ryman. Es handelt sich bei diesen Vorbildern um Künstler, deren Werke das Verhältnis von Realität, Bild und Material thematisieren und ihre eigenen Mittel hinterfragen. Grommeks Werke sind klare Statements, in denen er sich mit konkreten und minimalistischen Positionen auseinandersetzt und kunsthistorische Kategorien wie Original, Urheberschaft und Authentizität untersucht.
Oliver Zybok Joachim Grommek. Der getäuschte Blick.
Nina Gü^licher Die Suche nach dem Widerspruch
Joachim Grommeks kunsthistoische Exkursionen
Susanne Pfleger Im Gespräch mit Grommek: "Ich hätte auch grüne
Bilder malen können...."
Anhang
Biographie und Bibliographie
Alex Katz
Landscapes
Museum Haus Konstruktiv, Zürich
7. März 2013 bis 12. Mai 2013
Das Thema der Ausstellung, «Landscapes», kreist um die Beobachtung, dass es gerade die Landschaft – auch als metaphorische Grösse – ist, die sich wie ein roter Faden durch das gesamte Œuvre von Alex Katz zieht. Landschaften werden hier also nicht nur im herkömmlichen Sinne als Naturlandschaften verstanden, sondern als ein optionales Terrain für verschiedene Zusammenhänge und Konstellationen. Mit dieser bewussten Wahl soll deutlich werden, dass Katz auch deshalb immer wieder das Sujet der Landschaft wählt, um es für eine Art Grundstimmung zu nutzen, in der sich auch soziale oder philosophische Fragen unserer Lebenswirklichkeit widerspiegeln. Daher zeigen wir ergänzend auch ausgewählte Beispiele seiner Figurenbilder.
Dorothea Strauss Wenn Malerei die Gedanken dehnt
Hans Rudolf Reust Wortlos, seine Malweise
Anhang
Biographie
Ferdinand Hodler
Neue Galerie New York/Fondation Beyeler
28. Januar 2013 bis 26. Mai 2013
Die rund 80 Bilder umfassende Ausstellung in der Fondation Beyeler konzentriert sich auf Werke, die er in den letzten fünf Jahren seines Lebens gemalt hat (1913–1918). Damals musste der aus sozial schwierigen Verhältnissen gekommene Künstler sich niemandem mehr beweisen: Er war wohlhabend und berühmt geworden. Hodler wird zum Vorläufer der modernen Malerei. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Neuen Galerie, New York, entstanden. Die Leihgaben stammen aus renommierten Schweizer und amerikanischen Privatsammlungen und namhaften nationalen und internationalen Museen. Kuratoren der Ausstellung sind Ulf Küster (Fondation Beyeler) und Jill Lloyd (Neue Galerie)
Sam Keller Vorwort und Dank
Ulf Küster
Noelle Pia Biografie
Ulf Küster Ferdinand Hodler: Serien und Variationen
Oskar Bätschmann Ferdinand Hodler: Spätwerk und letzte Werke
Iill LLoyd Valentine 'Gode-Darel: Zeit und Ewigkeit
Sharon Hirsh Ferdinand Hodlers späte Selbstbildnisse
Paul Müller Die Geste in Hodlers symbolischen Figurenbilder
Peter Pfrunder Der Künstler als Modell. Ferdinand Hodler
fotografiert von Gertrud Müller
Edgar Degas
Fondation Beyeler
30. September 2012 bis 27. Januar 2013
Das Spätwerk
Erstmals seit zwanzig Jahren ist in der Schweiz und in Süddeutschland eine Ausstellung von Edgar Degas (1834 –1917), einem der berühmtesten französischen Maler des ausgehenden 19. Jahrhunderts,
in der Fondation Beyeler zu sehen. Gleichzeitig ist es auch die erste Ausstellung überhaupt, die ausschliesslich seinem reichen und vielseitigen, ab etwa 1886 entstandenen Spätwerk gewidmet ist.
Dieses markiert die künstlerische Vollendung eines kühnen Wegbereiters der Moderne.
Sam Keller Vorwort und Dank
Martin Schwander
Martin Schwander Edgar Degas und sein Spätwerk
Carol Amstrong Degas im Atelier: verkörperndes Medium,
Materialisierung des
Körpers
Jonas Beyer Degas Hinwendung zur Landschaft
Die Technik der Monotypien im Spätwerk
Richard Kendal Der alte Degas: ein radikaler Einsiedler
Martin Schwander Manet, Degas und das ruinierte
Tafelbildkonzept.
Im Gespräch mit Jeff Wall
Mareike Wolf-Scheel Edgar Degas, 1834-1917
Von Cattelan bis Zurbaran:
Deftig Barock
Manifeste des prekär Vitalen
Kunsthaus Zürich
01. Juni - 02. Septembeer 2012
Die Ausstellung ist ein Plädoyer für die, altmodisch gesagt, Wirkmächtigkeit der Kunst durch die ahrhunderte, und wie erfreulich ist es, dass das Alte fröhlich weiterlebt! Wir begegnen Maurizio
Cattelan, Juergen Teller, Urs Fischer, Marilyn Minter und vielen anderen und begreifen sehend den Zusammenhang. Es war ein Glück, dass sich unsere Kollegen und Kolleginnen in so vielen grossen
Museen und privaten Sammlungen für die Idee der Kuratorin begeistern konnten.
Christoph Becker: Vorwort
Bice Curiger: Deftig Barock - Manifeste des prekät Vitalen
Nike Bätzner,
Victoria von Flemming,
Michael Glasmeier, "...ein Angebot für die Lust zum Denken"
Tristan Weddigen, Eine Gesprächsrunde
Raoul Vanmeigem: Der Schaum des Lebendigen
Elfriede Jelinek. Der freie Fall der Körper
Eileen Myles: Wurst Opera
Bildteil, Glossar, Liste der ausgestellten Werk, Künstlerbiografien, Autrinnen und Autoren
Pierre-Auguste Renoir
Kunstmuseum Basel
01. April bis 12. August 2012
Zwischen Bohème und Bourgeoisie:
Die frühen Jahre
Das Kunstmuseum Basel lenkt nun in einer grossen Überblickausstellung zum ersten Mal überhaupt den Fokus auf das künstlerisch herausragende und in seiner Vielschichtigkeit überraschende Frühwerk des Künstlers bin hin zu den bedeutenden impressionistischen Gemälde er 1870er-Jahre.
Bernard Mendes Vorwort und Dank
Nina Zimmer
Michael F. Zimmerman Von der Bohème zur Idylle: Renoir, das
nervöse Naturkind in der Kunstgeschichte
Sylvie Party Renoirs Anfänge: Vom Kunsthandwerk
zur Malerei
Augustin de Butler Eine Jugend im Louvre
Stefanie Manthey Katalog der ausgestellten Werke
Nina Zimmer
Marc le Coeur Renoirs Schweigen
Peter Kropmanns Renoirs Künstlerfreundschaften -
Bazille, Monet, Sisley
David Pullins Renoir und die französische Kunst des
18. Jahrhunderts: Ausgangspunkte
Stefanie Manthey Chronologie
Pierre Bonnard
Fondation Beyeler
29. Januar bis 05. Mai 2012
Mit der Ausstellung «Pierre Bonnard» feiert die Fondation Beyeler den berühmten französischen Koloristen und einen der faszinierendsten Maler der Moderne. Über 60 Gemälde aus renommierten Museen und Privatsammlungen geben Einblick in alle seine Schaffensphasen.
Evelin Benesch: "Der Unfassbare". Notizen ztu Pierre Bonnard
Ulf Küster: Pierre Bonnards Häuser
La rue
Le jardin
Andreas Beyer: Zu Pierre Bonnards Gartenbildern
La salle à manger
L'Intimité
Marina Ferretti Bocquillon: Badezimmer
Le mirroir
L'interieur/l'exterieur
Beate Sontgen: Abstand nehmen. Bonnards Welt
Fiona Hesse: Biografie
Claude Monet
Son musée
Le Musée Marmottan Monet est aujourd’hui à même de présenter au public un ensemble de 94 toiles, 29 dessins et huit carnets de dessins de Monet qui permettent de comprendre l’évolution technique et esthétique du peintre
Jacques Taddei Avant-propos
Esquisse d'un jene homme (1840-1870)
Premières impressions (1871-1878)
Paysage et visage intimes (1878-1883)
La folle poursuite: voyages et sérises (1883-1904)
Un jardin secret à Giverny (1890-1920)
Ultimes visions: löesdernières années (1916-1926)
Cross
et le néo-impressionisme
De Seurat à Matisse
Musée Marmottan Monet, Paris
20. Oktober 2011 bis 19. Februar 2012
Cette exposition suit l'évolution chronologique de l'oeuvre d'Henri Edmond Cross (1856 - 1910) et la confronte à celle des autres néo-impressionnistes
Claire Maignon Seurat et les origines du néo-impressionisme
Michel Draguet D'indépendants à "néos"
Françoise Baligand A la recherche d'harmonie
Sylvie Carlier Henry Edmond Cross, une inclination pour le
symbolisme
Dominique Szymusiak Matisse et Cross, une amitié de peintres
Claudine Grammont Les amis de Saint-Clair
Patrick Offenstadt Cros aquareliste
Cézanne et Paris
Musée du Luxembourg, Paris
16. Oktober 2011 bis 26. Febrar 2012
L’exposition réunit environ 80 œuvres majeures issues du monde entier.
Denis Coutagne Les "Paris" de Cézanne
La femme exposée
Quand Cézanne lit Nana de Zola
Philippe Cézanne Paul Cézannne, l'homme
Henri Mitterand Une fraternité artistes: Cézanne et Zola
Mary Tompkins Lewis La Montée de Cézanne à Paris
Bethsabée
Nina Athanassoglou-Kallmyer Cézanne et Delacroix
James Rubin Guillaumin et Céanne en Île-de-France
Joachim Pissaro Cézanne et Pissaro
Maryline Assante di Panziullo Les gravures de Cézanne
Saisons marchands et collectioneurs
Marie-Paule Vial Olympia
André Dombrowski Cézanne peignant le meurtre
Benedict Leca Le monde est une pomme
Jean-Marc Colrat Un motif
Laure-Caroline Semmer Le Garçon au gilet rouge
Walter Feichenfeld Les portraits de grand format
Coutagne et R.Hurtu Paysages des années 1888-1905
Joseph Rischel Giverny
Jean-Marc Colrat Un visiteur oublié
Jean Arrouyé L'eau, miroir de la peinture
Jane S. Warman Cézanne peintre des peintres
Isabelle Cahn Face de la critique
Bruno Ely Et Paris vint à Cézanne
Pavel Machotka Des paysages du Nord aux premiers
pas du cubisme
Wintermärchen
Winterdarstellungen in der europäischen Kunst
von Bruegel bis Beuys
Kunsthistorisches Museum Wien
18. Oktober 2011 bis 8. Januar 2012
Kunsthaus Zürich 10. Februar bis 29. April 2012
Ronald de Leeuw: Zum Geleit
Such die den Schnee vom vergangenen Jahr ...
Eine Winterreise durch Europas Kunst
Matthias Pfaffenbichler: Der Krieg im Winter als Thema der
Sclachenmalrerei
Katja Schmith-von-Ledebur: Zur Darstellung des Wintersa in Taousserien
Claudia Lehner-Jobst: Der Winter in den dekorativen Künsten
Monica Kurzel-Rundscheiner Winterfreuden: Schlittren und Schlitetnfahrten
in der mitteleuropäischen Kunst- und
Kulturgeschiche
Aufbruch - Malerei in der Ostschweiz
von 1950 bis 1965
Kunstverein St. Gallen Kunstmuseum
Als Katalog zu diversen Ausstellungen
im Kunstmuseum St. Gallen ab 1993
Walter Burger David Bürkler
Walter Dierauer Josef Eggle
Diogo Graf Köbi Lämmler
Carl Liner Johanne Niessen-Grosse
Elsa Oberholzer Max Oertli
Anselm Kiefer
Ausgewählte Arbeiten aus der Sammlung Grothe
Muesum Frider Burda, Baden-Baden
07.10.2011 - 15.01.2012
Frieda Burda: Vorwort
Walter Smerling: Das Heimweh des Sammlers
Norman Rosenthal: Am Anfan einer Reise
Anselm Kiefer: Dankensrede zur Verleihung des Friedenspreises
Surrealismus in Paris
Fondation Baeyeler, Riehen
02.10.2011 - 29.01.2012
Philippe Büttner: Surrealismus bei Beyeler
Robert Kopf: Wenn Bilder die Welt verändern
Max Beckmann
Die Landschaften
Kunstmuseum Basel
04.09.2011 - 22.01.2012
Hans Beiting: Biografiie und Landschft
Bernhard Mendes Bürgi::Vorwort
Eva Demski: Max Beckmann Nizza in Frankfurt am Main
Nina Peter: Heimatgefühl im Kosmos
Maren Stotz: Katalog
Beatrice von Bormann: Landschaften des Exils
The Nahmad Collection
Kunsthaus Zürich
21.10.2011 - 15.01.2012
Christoph Becker: Vorwort
Lukas Gloor: Markt und Moderne 1900-1950
Nelly Nahmad im Gespräch mit Björn Quellenberg